Ich bin eine leidenschaftliche Bizarrlady – aber was bedeutet das eigentlich? Was erwartet euch in einer Session mit mir? Worauf lasst ihr euch ein, wenn ihr euch mir überlasst?

Was eine Bizarrlady von einer klassischen Domina unterscheidet

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Unterschied zwischen bizarrem BDSM und klassischem BDSM darin besteht, dass ersterer noch perverser, noch grotesker, noch verrückter ist. Dass Bizarrladys konsequenterweise also noch „bizarrere“ Praktiken anbieten als klassische Dominas. Doch erstens stimmt das nicht. Und zweitens: Was ist schon pervers?
Sowohl Bizarrladys als auch klassische Dominas bieten BDSM-Sessions an, in denen sie ihre Gäste dominieren. Was sie unterscheidet, ist dabei einerseits die Art, wie sie dominieren, und andererseits der Körpereinsatz: Klassischer BDSM hat nicht unbedingt eine erotische Komponente, bizarrer BDSM hingegen schon. Anders als eine klassische Domina bietet eine Bizarrlady in ihren Sessions also erotischen Körperkontakt an. Das kann penetrativen Sex beinhalten, muss es aber nicht.
Bizarrladys sind oft spielerischer und freizügiger als klassische Dominas, die sich eher streng und manchmal distanziert geben. Das ist jedoch keine starre Regel, sondern sehr individuell – manche Bizarrladys sind streng wie die klassischste Domina, während manche Dominas sich gerne in Dessous zeigen. Wir lassen uns nicht in Schubladen pressen.
Die Grenzen zwischen klassischem und bizarrem BDSM sind fließend. Und genau das ist das Wunderbare am BDSM: Es gibt kein starres Regelwerk, kein strenges Konstrukt, an das wir uns immer und immer wieder halten müssen. Keine Schubladen, in die wir uns quetschen müssen, obwohl sie uns viel zu eng sind. Wir alle definieren selbst, wie wir uns verstehen. BDSM ist Freiheit, unsere Freiheit uns aufeinander einzulassen. Genau das erwartet euch bei mir.

Und ich? Mein Selbstverständnis als Bizarrlady

Als Bizarrlady bin ich meinen Gästen nah. Ganz nah. Ich berühre, wir haben Hautkontakt. So viel Hautkontakt. Ich fordere, ich dominiere, ich berühre dich. Im Hintergrund läuft klassische Musik, wir lachen auch mal miteinander. Denn was ist das Leben ohne Lachen?
Penetrativen Sex biete ich nicht an. Trotzdem verstehe ich jede Session als Sex. Denn Sex ist so viel mehr als „nur“ die Penetration. Wie genau die sexuelle Komponente in den einzelnen Sessions abläuft, ist unterschiedlich und vor allem individuell. Ich meißle keinen Fahrplan in Stein, an dem ich mich abarbeite, sondern ich lasse mich auf meine Gäste ein, entscheide manchmal auch aus dem Augenblick heraus, was sich richtig anfühlt.
Und obwohl Bizarrladys nicht zwangsläufig „perverser“ sind als klassische Dominas, habe ich doch ein Faible für gepflegte Perversion. Lass uns gemeinsam erkunden, wie pervers wir zusammen sein können.